Probleme mit der Batterie lassen sich vermeiden
Der Frostnacht folgte das kalte Erwachen: Dann nämlich, wenn am nächsten Morgen die Autobatterie ihren Dienst versagt. Unserem Kunden Martin K. passierte das in der vergangenen Woche. Besonders ärgerlich war, Herr K. war schon spät dran und musste eilig zur Arbeit. Zum Glück waren unsere Pannenhelfer gerade frei und konnten umgehend Starthilfe geben. Nach Feierabend brachte der Kunde sein Fahrzeug in unsere Werkstatt. Die Batterie wurde ausgetauscht und Herr K. fuhr zufrieden nach Hause. Pannenhelfer wissen ein Lied von permanentem Ärger mit alten Batterien zu singen: Fast jede dritte Panne ist auf eine defekte oder entladene Batterie zurückzuführen. Dem kann man vorbeugen. Viele Probleme mit der Batterie lassen sich schon von vornherein vermeiden, etwa mit einem Batteriecheck, den wir speziell für die kalte Jahreszeit anbieten. "Die regelmäßige Wartung der Batterie ein- bis zweimal jährlich beugt Pannen vor. Die Batterie wird neu geladen oder bei zu geringer Leistung getauscht", meint dazu unser Werkstattmeister Andreas Michalak. Wichtig zu wissen: Im Winter nimmt die Kapazität der Batterie stark ab und kalte Motoren springen bei Minustemperaturen oft nur noch widerwillig an. Damit der Energiespender dabei nicht überfordert wird, können Autofahrer einige Tipps beherzigen. Beim Betätigen des Anlassers sollte man in jedem Fall die Kupplung durchtreten. Auch andere energieintensive Verbraucher wie Autoradio oder Heizung sollten vor dem Start ausgeschaltet bleiben. Die Ursachen für einen Batterieschaden liegen häufig allerdings tiefer. Neben einer Überlagerung zählt die Tiefenentladung zu den Hauptgründen. Ein Kurzschluss in der elektrischen Anlage kann dafür ebenso verantwortlich sein wie eine vergessene Fahrzeugbeleuchtung, ein defekter Generator oder Fehler im Steuergerät des Fahrzeugs. "Die Diagnose in der Werkstatt geht den Ursachen auf den Grund“, so erläutert Meister Michalak abschließend.